Drei Systeme kombiniert
LiDAR bietet bei kleinen Flächen eine hohe Präzision, stößt auf offenen Flächen jedoch an Grenzen. RTK eignet sich besser für große Areale, ist aber störanfällig bei dichter Bebauung oder unter Bäumen. Die KI-gestützte Vision-Erkennung ergänzt beide Verfahren, indem sie zusätzliche Orientierungspunkte liefert und Hindernisse erkennt.
Durch die Kombination aller drei Verfahren will MAMMOTION die jeweiligen Schwächen ausgleichen. Das System wechselt automatisch zwischen den Technologien und soll so auch in komplexen Umgebungen, in denen sonst nur Begrenzungsdrähte funktionieren, zuverlässig arbeiten.
Erste Integration im LUBA mini AWD LiDAR
Sein Debüt feiert Tri-Fusion auf dem LUBA mini AWD LiDAR, der per Software-Update mit dem neuen System ausgestattet wird. Der Mäher ist für Rasenflächen bis 1.500 Quadratmeter ausgelegt und nutzt LiDAR zur Kartierung des Geländes.
Steigungen von bis zu 80 Prozent sollen ebenso wie Hindernisse problemlos bewältigt werden. Seit Ende Juni ist das Modell für 2.099 Euro erhältlich.
Produktportfolio auf der IFA
Neben der Navigationsneuheit zeigt MAMMOTION auf der Messe auch sein bestehendes Sortiment an Rasen- und Poolrobotern:
- YUKA mini Vision (1.199 Euro): Kompaktmodell mit Triple-Kamera-AI-System für kleine bis mittlere Flächen. Wir hatten bereits den Yuka Mini im Test, der auch ohne Vision-Modul schon durch hohe Präzision überzeugt hat.
- LUBA 2 AWD (ab 2.599 Euro): Flaggschiffmodell mit Allradantrieb und RTK-Mapping für Flächen bis 10.000 Quadratmeter.
- SPINO E1 (599 Euro): Erster Poolroboter des Unternehmens mit 5.800 GPH-Saugleistung und App-Steuerung.
Präsenz auf der Messe
MAMMOTION ist auf der IFA sowohl in Halle 9 (Stand 115) als auch im Außenbereich (Stand OCG-102) vertreten. Dort können Besucher die Geräte und das neue Tri-Fusion-System im Einsatz erleben.
Quelle: Pressemeldung