Yuka Mini 500: Design und Verarbeitung
Der Yuka Mini ist das aktuell kleinste Modell unter den Mammotion Mährobotern. Mit seinen 52,5 x 41,3 x 28,1 cm und einem Gewicht von nur 10,6 kg gehört er zu den Leichtgewichten unter den Mährobotern. Wer ihn umsetzen möchte, hebt ihn ohne Mühe an und trägt ihn zur nächsten Fläche, auch wenn Mammotion auf einen Tragegriff verzichtet hat.

Das Gehäuse ist in schlichtem Weiß gehalten, die Linienführung modern, aber unaufdringlich. Der Fokus liegt klar auf Funktionalität. An Materialwahl und Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen. Gleiches gilt für das Zubehör, das robust wirkt und sich positiv von den oftmals billig wirkenden Beigaben anderer Hersteller abhebt.
Beim Antrieb setzt der Yuka Mini auf zwei Hinterräder statt Allrad. Zusammen mit der kompakten Bauweise und dem geringen Gewicht sorgt das vor allem für Wendigkeit. Auf schwierigem Untergrund mit starken Steigungen ist der Mini allerdings weniger trittsicher als größere Modelle mit Allrad. Praktisch ist wiederum der freiliegende Aufbau der Räder. Gras und Schmutz lassen sich dadurch besonders leicht entfernen.

Die Bedientasten sind gut erreichbar auf der Oberseite angeordnet. In der Mitte sitzt ein großer roter Not-Aus-Knopf, daneben der Drehregler für die Schnitthöhe zwischen 20 und 60 mm. Ergänzt wird das Ganze durch vier Funktionstasten und den Sicherheitsschlüssel.
Ein Display fehlt zwar, stattdessen informieren LED-Anzeigen am Roboter, an der Basisstation und an der RTK-Station über Ladezustand, Betriebsbereitschaft oder Fehler. Das wirkt auf den ersten Blick minimalistisch, erweist sich im Alltag aber als völlig ausreichend.

Unter dem Gehäuse verbirgt sich die Mähtechnik. Eine Scheibe mit fünf freischwingenden Klingen sorgt für den Schnitt. Zwei Ersatzsätze legt Mammotion direkt bei und der Wechsel gelingt mit wenigen Handgriffen. Mit 19 cm ist die Schnittbreite zwar kleiner als bei größeren Modellen, passt aber perfekt zum Konzept des Mini, der für Rasenflächen bis 500 m² ausgelegt ist.

Extras wie Scheibenwischer für die Kameras hat der Yuka Mini zwar nicht, vermisst haben wir sie im Test allerdings nicht. Wichtig ist vor allem der Ersteindruck und an der Stelle präsentiert sich der Yuka Mini 500 wie ein kleines Arbeitstier, schnittig und pragmatisch zugleich.
Den Yuka Mini gibt es übrigens in gleich vier verschiedenen Ausführungen. Die Unterschiede liegen bei der Größe des Akkus und der damit verbundenen Laufzeit. Zur Übersicht hier die Vergleichstabelle zu den verschiedenen Yuka Mini Modellen.
Merkmal | Yuka Mini 800 | Yuka Mini 700 | Yuka Mini 600 | Yuka Mini 500 |
Empfohlene Rasenfläche | bis zu 800 m² (0,20 acre) | bis zu 700 m² (0,17 acre) | bis zu 600 m² (0,15 acre) | bis zu 500 m² (0,12 acre) |
Maximale Mähfläche | 1.200 m² (0,30 acre) | 1.100 m² (0,27 acre) | 800 m² (0,20 acre) | 700 m² (0,17 acre) |
Max. Anzahl Zonen | 15 Zonen | 15 Zonen | 15 Zonen | 15 Zonen |
Max. Steigfähigkeit | 50 % (27°) | 50 % (27°) | 50 % (27°) | 50 % (27°) |
Antrieb | 2-Rad-Antrieb | 2-Rad-Antrieb | 2-Rad-Antrieb | 2-Rad-Antrieb |
Überfahrbare Kantenhöhe | 3,5 cm (1,4 Zoll) | 3,5 cm (1,4 Zoll) | 3,5 cm (1,4 Zoll) | 3,5 cm (1,4 Zoll) |
Begrenzung | cm-genaue virtuelle Begrenzung Vision GeoFence | cm-genaue virtuelle Begrenzung Vision GeoFence | cm-genaue virtuelle Begrenzung Vision GeoFence | cm-genaue virtuelle Begrenzung Vision GeoFence |
Abmessungen (L × B × H) | 413 × 525 × 281 mm (16,3 × 20,7 × 11,1 Zoll) | 413 × 525 × 281 mm (16,3 × 20,7 × 11,1 Zoll) | 413 × 525 × 281 mm (16,3 × 20,7 × 11,1 Zoll) | 413 × 525 × 281 mm (16,3 × 20,7 × 11,1 Zoll) |
Gewicht | 10,6 kg (23 Pfund) | 10,6 kg (23 Pfund) | 10,6 kg (23 Pfund) | 10,6 kg (23 Pfund) |
Paketgewicht | 18 kg (40 Pfund) | 18 kg (40 Pfund) | 18 kg (40 Pfund) | 18 kg (40 Pfund) |
Paketgröße (L × B × H) | 660 × 470 × 375 mm (26 × 18,5 × 14,7 Zoll) | 660 × 470 × 375 mm (26 × 18,5 × 14,7 Zoll) | 660 × 470 × 375 mm (26 × 18,5 × 14,7 Zoll) | 660 × 470 × 375 mm (26 × 18,5 × 14,7 Zoll) |
Größe Ladestation (L × B × H) | 617 × 437 × 263 mm (24,2 × 17,2 × 10,4 Zoll) | 617 × 437 × 263 mm (24,2 × 17,2 × 10,4 Zoll) | 617 × 437 × 263 mm (24,2 × 17,2 × 10,4 Zoll) | 617 × 437 × 263 mm (24,2 × 17,2 × 10,4 Zoll) |
Schnittbreite | 190 mm (7,5 Zoll) | 190 mm (7,5 Zoll) | 190 mm (7,5 Zoll) | 190 mm (7,5 Zoll) |
Schnitthöhenverstellung | manuell | manuell | manuell | manuell |
Mähscheiben | 1 | 1 | 1 | 1 |
Schneidsystem | 5 freischwingende Klingen | 5 freischwingende Klingen | 5 freischwingende Klingen | 5 freischwingende Klingen |
Schnitthöhe | 20–60 mm (0,8–2,4 Zoll) | 20–60 mm (0,8–2,4 Zoll) | 20–60 mm (0,8–2,4 Zoll) | 20–60 mm (0,8–2,4 Zoll) |
Leistung Mähscheibenmotor | 88 W | 88 W | 88 W | 88 W |
Akkutyp | Li-Ion | Li-Ion | Li-Ion | Li-Ion |
Spannung | 21,6 V | 21,6 V | 21,6 V | 21,6 V |
Akkukapazität | 6,1 Ah | 4,5 Ah | 2,4 Ah | 2,4 Ah |
Akku wechselbar | Ja | Ja | Ja | Ja |
Fläche pro Ladung | 380 m² (4.100 ft² / 0,09 acre) | 270 m² (2.900 ft² / 0,07 acre) | 150 m² (1.600 ft² / 0,04 acre) | 150 m² (1.600 ft² / 0,04 acre) |
Ladezeit | 230 Minuten | 180 Minuten | 90 Minuten | 90 Minuten |
Mähzeit pro Ladung | 150 Minuten | 110 Minuten | 55 Minuten | 55 Minuten |
Positionierung und Navigation | UltraSense KI-Vision + RTK | UltraSense KI-Vision + RTK | UltraSense KI-Vision + RTK | UltraSense KI-Vision + RTK |
RTK-Abdeckung | 5 km Netz und 100 m Datenlink | 5 km Netz und 100 m Datenlink | 5 km Netz und 100 m Datenlink | 5 km Netz und 100 m Datenlink |
Diebstahlsichere Garage | optional, Termin offen (Q2 2025) | optional, Termin offen (Q2 2025) | optional, Termin offen (Q2 2025) | optional, Termin offen (Q2 2025) |
GPS-Diebstahltracking | Ja | Ja | Ja | Ja |
Geo-Alarm | Ja | Ja | Ja | Ja |
Vision-Geofence | folgt | folgt | folgt | folgt |
Zusatzlicht | Ja (0,6 W) | Ja (0,6 W) | Ja (0,6 W) | Ja (0,6 W) |
Vision-KI Hinderniserkennung | Ja | Ja | Ja | Ja |
Vision-KI Objekterkennung | Ja | Ja | Ja | Ja |
Ultraschallradar | Nein | Nein | Nein | Nein |
Mechanischer Stoßfänger | Nein | Nein | Nein | Nein |
Anhebesensor | Ja | Ja | Ja | Ja |
Neigungssensor | Ja | Ja | Ja | Ja |
Echtzeit-Gartenüberwachung | Ja (720p) | Ja (720p) | Ja (720p) | Ja (720p) |
Konnektivität | Bluetooth, WLAN und 4G | Bluetooth, WLAN und 4G | Bluetooth, WLAN und 4G | Bluetooth, WLAN und 4G |
Lautstärke | 60 dB | 60 dB | 60 dB | 60 dB |
Wasserschutz | IPX6 | IPX6 | IPX6 | IPX6 |
Leistung Netzteil Ladestation | 30 W | 30 W | 30 W | 30 W |
Leistung Netzteil RTK | 12 W | 12 W | 12 W | 12 W |
Regensensor | Ja | Ja | Ja | Ja |
Garantie | 3 Jahre | 3 Jahre | 3 Jahre | 3 Jahre |
Yuka Mini 500: Ausstattung und Lieferumfang
Mammotion gibt dem Yuka Mini 500 ein durchdachtes Set an Zubehör mit. Neben dem Roboter selbst liegen die Ladestation mit Grundplatte und Netzteil sowie die RTK-Station bei. Letztere bietet unterschiedliche Montagemöglichkeiten. Sie lässt sich wahlweise per Erdspieß direkt im Rasen platzieren, an einer Wand montieren oder über Steckelemente auf einem Mast befestigen.

Zum Lieferumfang gehören außerdem sechs Ersatzmesser samt Schrauben, ein Ersatzschlüssel, Kabelklemmen und Kabelbinder für eine saubere Installation sowie eine kleine Bürste zur Reinigung. Ein Schraubendreher und ein Inbusschlüssel liegen ebenfalls bei, sodass man für den Aufbau kein zusätzliches Werkzeug benötigt.

Optional erhältlich sind eine wetterfeste Garage für die Ladestation (ca. 199 Euro), ein Ersatzakku (ca. 159 Euro) und ein Solarpanel für die RTK-Station (ca. 269 Euro). Damit lässt sich der Roboter noch flexibler betreiben, etwa wenn am optimalen Standort für die Station kein Stromanschluss verfügbar ist.
Yuka Mini 500: Einrichtung und App
Die Inbetriebnahme des Yuka Mini 500 verläuft unkompliziert und schnell. Nachdem Ladestation und RTK-Station aufgestellt sind, verbindet sich der Roboter per Bluetooth mit der Mammotion-App (Android und iOS). Von dort aus übernimmt man die Konfiguration, koppelt ihn ins heimische WLAN und spielt bei Bedarf direkt ein Firmware-Update auf. Wer den Roboter ausschließlich mit iNavi betreibt, also ohne RTK-Station, kommt sogar noch schneller ans Ziel, da keine Ausrichtung oder feste Positionierung notwendig ist.

Die App führt Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess und bietet zwei Möglichkeiten zur Kartierung. Entweder lässt man den Roboter die Fläche selbstständig abfahren und automatisch kartieren oder man steuert ihn manuell mit einem virtuellen Joystick, um die Begrenzungen präziser festzulegen.
Zusätzlich können No-Go-Zonen für Beete, Bäume oder Spielbereiche angelegt werden. Insgesamt lassen sich bis zu 15 solcher getrennten Flächen speichern, was für die meisten Gärten ausreicht.

Neben den Kartenfunktionen bietet die App zahlreiche Einstellungen. Man kann Schnittmuster wie Zickzack oder Schachbrett auswählen, die Empfindlichkeit der Hinderniserkennung regulieren oder festlegen, wie oft der Roboter die Ränder abfährt. Auch Zeitpläne sind möglich, wobei die Darstellung hier noch Luft nach oben hat. Anstelle einer klassischen Wochenübersicht arbeitet die App aktuell mit Start- und Dauerangaben.
Ein nettes Detail ist die Live-Ansicht der Kamera, die den Roboter aus der Ich-Perspektive zeigt. Das macht die Steuerung während der Kartierung anschaulicher, ersetzt aber keine Sicherheitskamera, da die Bildübertragung nicht durchgehend ruckelfrei ist. Ergänzend verfügt der Yuka Mini über GPS-Tracking und einen Geo-Alarm, sodass er sich bei Diebstahl über die App orten lässt und der Besitzer sofort benachrichtigt wird.

Die Integration ins Smart Home ist ebenfalls vorgesehen. Der Mini versteht sich mit Alexa, Google Home und Home Assistant, sodass sich Mähvorgänge auch per Sprachbefehl starten oder stoppen lassen. In der Praxis ist das eher ein Bonus, zeigt aber, dass Mammotion die Software langfristig erweitern will.
Insgesamt macht die App einen aufgeräumten Eindruck und zeigt sich im Test stabil. Besonders positiv fällt auf, dass Updates regelmäßig neue Funktionen nachreichen. Damit entwickelt sich die Steuerung kontinuierlich weiter.
Yuka Mini 500: Rasenmähen, Navigation und Hindernisse
Getestet haben wir den Yuka Mini 500 auf einer vergleichsweise kleinen Rasenfläche von rund 45 m². Die Fläche ist zwar überschaubar, hat es aber in sich. Mehrere Solarpanele eines Balkonkraftwerks stehen mittig im Rasen, dazu kommen Randsteine, die das Gemüsebeet abgrenzen. Damit ist der Bereich ein gutes Beispiel für ein Szenario, in dem ein Mähroboter präzise navigieren und zuverlässig Hindernisse erkennen muss.

Im Test haben wir überwiegend auf die antennenfreie iNavi-Positionierung gesetzt, die mit NetRTK über 4G Mobilfunk arbeitet und erstaunlich gut funktioniert. Selbst im durch Bäume oder Mauern abgeschatteten Gartenbereich, hält der Mini seine Linie.
Mit der RTK-Station lässt sich die Präzision noch einmal steigern, allerdings hängt das Ergebnis stark vom Standort der Antenne ab. Für iNavi gibt es bis Ende 2025 eine kostenlose Testphase. Danach fallen jährliche Kosten von rund 49,90 Euro an, was man bei der Gesamtkalkulation berücksichtigen sollte.

Die Rasenfläche arbeitet der Mini in klaren Bahnen ab. Statt sich chaotisch über den Rasen zu bewegen, fährt er systematisch gerade Linien und deckt damit auch kleine Rasenstücke gleichmäßig ab. Das Schnittbild wirkt ordentlich, kahle Stellen oder ungeschnittene Bereiche gibt es zumindest dort nicht, wo er freie Bahn hat. Seine kompakte Bauweise macht sich hier bezahlt. Zwischen den Panelständern kommt er ohne Probleme durch, selbst wenn der Abstand nur knapp bemessen ist.
Die Hinderniserkennung arbeitet mit Kamera und KI. Größere Objekte, wie die Solarpanele, Gartenmöbel oder Bäume erkennt der Roboter zuverlässig und umfährt sie sicher. Bei kleineren Dingen, etwa heruntergefallenen Ästen oder Handschuhen, zeigt er einige Schwächen. Manchmal ignoriert er solche Objekte oder reagiert übervorsichtig, was dazu führt, dass kleine Stellen ungemäht bleiben. Diese fährt er nicht automatisch erneut an, was in der Praxis etwas Nacharbeit bedeutet.

Deutlich wird das auch an den Randsteinen des Gemüsebeets. Hier stößt der Mini an eine Grenze. Weil das Mähwerk mittig sitzt, bleibt ein Streifen von knapp zehn Zentimetern ungeschnitten. Wer Wert auf saubere Kanten legt, muss mit dem Trimmer nacharbeiten. An ebenen Übergängen, etwa zu einer Terrasse, zeigt sich dieses Problem dagegen nicht. Dort fährt der Roboter bis zum Rand und hinterlässt ein sauberes Schnittbild.
Positiv fällt die geringe Lautstärke auf. Mit etwa 60 Dezibel gehört der Mini zu den leiseren Mährobotern. Ein Einsatz am frühen Morgen oder späten Abend ist damit unproblematisch. Selbst ein Nachtbetrieb wäre denkbar. In der App gibt es dafür einen Modus, der die Geschwindigkeit reduziert, um Tiere zu schützen.
Yuka Mini 500: Akku
Der verbaute Lithium-Ionen-Akku bietet eine Kapazität von 2,4 Ah und hält in der Praxis für rund 55 Minuten Mähzeit (ca. 150 m²) durch. Auf unserer Testfläche von 45 m² bedeutet das, dass der Mini den Rasen problemlos in einem Durchgang bewältigt und anschließend noch genügend Reserve übrig hat.

Ist der Akku leer, fährt der Roboter selbstständig zurück zur Ladestation. Dort benötigt er etwa 90 Minuten, um wieder vollständig geladen zu sein. Für kleine Flächen ist das absolut ausreichend, wer größere Rasenstücke im Blick hat, stößt mit dem 500er aber schneller an Grenzen. In solchen Fällen lohnt sich ein Blick auf die größeren Modelle der Serie, die zwar funktionsgleich sind, jedoch mit einem etwas größeren Akku ausgestattet sind und damit längere Laufzeiten bieten.
Ein klarer Vorteil der Yuka Mini-Reihe ist, dass der Akku nicht wie bei vielen anderen Herstellern fest verbaut ist. Der sitzt nämlich hinter einer Abdeckung, die sich mit wenigen Schrauben lösen lässt. Sollte der Akku mit der Zeit schlapp machen, kann er so problemlos selbst getauscht werden, ohne den Roboter einschicken zu müssen. Ersatzakkus sind separat erhältlich und kosten rund 159 Euro.
Yuka Mini 500: Reinigung und Wartung
Wie bei allen Mährobotern gilt auch beim Yuka Mini 500. Ein gepflegtes Gerät arbeitet zuverlässiger und hält länger. Im Alltag zeigt sich die Wartung angenehm unkompliziert. Durch die freiliegenden Hinterräder setzen sich Grasreste kaum fest und lassen sich mit wenigen Handgriffen entfernen. Für die Reinigung legt Mammotion sogar eine kleine Bürste bei, die sich besonders für die Schneidwerksabdeckung und die Sensorbereiche eignet.

Unter dem Gehäuse sitzen fünf freischwingende Klingen, die bei regelmäßigem Einsatz mehrere Wochen durchhalten. Der Wechsel gelingt schnell, da nur wenige Schrauben gelöst werden müssen. Zwei Ersatzsätze sind bereits im Lieferumfang enthalten, Nachschub gibt es im Zubehörshop. Positiv ist, dass die Messer nicht fest verklebt oder kompliziert montiert sind, sondern bewusst auf einfache Wartung ausgelegt wurden.
Das Gehäuse selbst ist nach IPX6 wasserdicht zertifiziert. Damit übersteht der Mini auch kräftigen Regen und lässt sich bei Bedarf vorsichtig mit dem Gartenschlauch abspülen. Hochdruckreiniger sollte man allerdings vermeiden, da der Wasserstrahl empfindliche Dichtungen beschädigen könnte. Für die Kameraeinheit und die Sensorik reicht ein feuchtes Tuch.
Die Elektronik spielt ebenfalls mit. Bei einsetzendem Regen fährt der Roboter automatisch zur Ladestation zurück. Wer die Station zusätzlich mit einer optionalen Garage schützt, reduziert die Belastung durch Witterungseinflüsse und verlängert so die Lebensdauer.