Unterschiede zum AnkerMake M5
Der AnkerMake M5C basiert größtenteils auf der Technologie seines Vorgängers, dem AnkerMake M5. Es gibt allerdings auch wesentliche Unterschiede.
Gegenüber dem Vorgängermodell AnkerMake M5 präsentiert sich das neue Modell M5C in einem schlanken Design. Er ist kompakt (466 x 374 x 480 Millimeter) und leicht (11 Kilogramm), was ihn zu einer idealen Wahl für kleinere Arbeitsbereiche macht.
Der AnkerMake M5C zeichnet sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus.
Das Bauvolumen des M5C ist mit 220 x 220 x 250 Millimeter minimal kleiner als das 235 x 235 x 250 Millimeter Bauvolumen des M5. Darüber hinaus verzichtet das M5C-Modell auf Funktionen wie einen Touchscreen und eine Kamera und ist mit einem Single- statt einem Dual Y-Achsen Riemen ausgestattet. Doch was ihm an äußerem Schnickschnack fehlt, macht er mit innerer Stärke wett.
Hier die Unterschiede in der Gegenüberstellung:
| AnkerMake M5C | AnkerMake M5 | |
| Maße | 466 x 374 x 480 mm | 502 x 438 x 470 mm |
| Gewicht | 11 kg | 12,6 kg |
| Druckfeld | 220 x 220 x 250 mm | 235 x 235 x 250 mm |
| Druck-Geschwindigkeit | 500 mm/s (Schnellmodus), 250mm/s (Normalmodus) | 500 mm/s (Schnellmodus), 250mm/s (Normalmodus) |
| Druck-Beschleunigung | 5.000 mm/s² (Schnellmodus), 2.500mm/s² (Normalmodus) | 5.000 mm/s² (Schnellmodus), 2.500mm/s² (Normalmodus) |
| Auto-Leveling | 7 x 7 Punkte | 7 x 7 Punkte |
| Filament | 1,75 mm | 1,75 mm |
| Temperatur des Druckfeldes | 100 °C | 100 °C |
| Nutzbares Material | PETG/PET, ABS, TPU, PA, PLA-CF, PETG-CG und PA-CG | PETG/PET, ABS, TPU, PA, PLA-CF, PETG-CG und PA-CG |
| Energieverbrauch | 350 Watt | 350 Watt |
| Schnittstellen/Anschlüsse | WLAN, Bluetooth und USB-C | WLAN, Bluetooth und USB-C |
| CPU | Zweimal XBurst(1,2 GHz) + XBurst0(240 MHz) | Zweimal XBurst(1,2 GHz) + XBurst0(240 MHz) |
| Speicher | 8GB EMMC | 8GB EMMC |
| Slicer-Software | AnkerMake Slicer, Prusa und Cura | AnkerMake Slicer, Prusa und Cura |
| Kamera mit AI-Erkennung | - | Erkennung: Mit KI, Echtzeitüberwachung: Bis zu 720p, Zeitraffer-Videos: 1080p, Nachtsicht: Infrarot + LED |
| Display | - | 4,3-Zoll-Touchscreen |
Stabil und schnell
Mit verschleißfesten Komponenten möchte AnkerMake eine möglichst lange Lebensdauer gewährleisten. So sind die Doppel-Z-Achsen aus rostfreiem Stahl gefertigt und ein Aluminium-Sockel sorgt für einen möglichst stabilen und vibrationsarmen Betrieb.
Das Vollmetall-Hotend erreicht Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius und unterstützt gängige Materialien wie PET, ABS, TPU, PA und viele mehr. Der Druck erfolgt mit hoher Drückpräzision von 0,1 Millimetern auf eine flexible PEI-Magnetplatte.
Ideal um Kinder in die Welt des 3D-Druck abtauchen zu lassen.
Der AnkerMake M5C unterscheidet sich von seinen Mitbewerbern insbesondere durch seine bemerkenswerte Druckgeschwindigkeit. Mit einer Standard-Druckgeschwindigkeit von 250 mm/s übertrifft er die meisten Konkurrenten um beachtliche 75 %.
Durch den Einsatz des PowerBoost™ 2.0 Smoothing-Algorithmus und einem verbesserten Bewegungssteuerungssystem kann der M5C im High Speed Modus beeindruckende Druckgeschwindigkeiten von bis zu 500 mm/s und eine Beschleunigung von 5000 mm/s² erreichen.
Benutzerfreundlichkeit
Gesteuert wird der 3D-Drucker über die AnkerMake App, die für iOS und Android verfügbar ist, sowie über die AnkerMake Slicer Software, die für Windows und MacOS zum Download bereitsteht.
Mit dem AnkerMake Slicer lassen sich Druckdateien im Handumdrehen bearbeiten und übertragen.
Nutzer können den M5C sowohl über WiFi als auch über Bluetooth mit einem Smartphone oder Laptop verbinden und so die volle Druckkontrolle genießen - jederzeit und überall.
Preis und Verfügbarkeit
Der AnkerMake M5C kann ab heute für 449 Euro auf der AnkerMake-Webseite vorbestellt werden. Die Auslieferung ist für Mitte August geplant.
Quelle: Pressemitteilung
